Fördermethoden

Beziehungsgestaltung, Spiel, Übungsförderung, Werken, Gestalten, Malen

FördermethodenHeilpädagogische Beziehungsgestaltung
bis zu Werken, Gestalten, Malen

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Heilpädagogische Beziehungsgestaltung

Durch den Aufbau einer beständigen, verlässlichen und klientenzentrierten Beziehung können unsichere Bindungsmuster bei Kindern positiv beeinflusst werden. Dies ebnen den Grundstein für eine positive Entwicklung. Die Gestaltung dieser Beziehung ist ein zentraler Bestandteil der heilpädagogischen Förderung und ist sowohl vor als auch während jeder angewandten Methode von entscheidender Bedeutung.

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Heilpädagogisches Spiel

Das Spiel, als natürlichstes Ausdrucksmedium von Kindern, wird hier so eingesetzt, dass unverarbeitete traumatische Erlebnisse, Ängste und Stress zum Vorschein kommen können, ohne dass das Kind zum Sprechen gezwungen wird. Wichtige sozial-emotionale Kompetenzen wie Geduld, Bedürfnisaufschub, der Umgang mit Niederlagen, Frustrationstoleranz oder auch das Erlernen von Farben und das Zuordnen bestimmter Merkmale können im Regelspiel und freiem Spiel geübt werden.

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Heilpädagogische Übungsförderung

Entwicklungsrelevante Lernprozesse und Fähigkeiten werden durch spielerische und übende Aktivitäten angeregt und weiterentwickelt, sowie logische Handlungsfolgen erlernt. Ein zentrales Ziel dabei ist die Erweiterung der Handlungskompetenz und die Stärkung des Vertrauens in das eigene Können und Tun.

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Heilpädagogisches Werken/Gestalten/Malen

Im gestaltenden Werken und Malen steht das gemeinsame Schaffen im Mittelpunkt. Kinder und Jugendliche nutzen den bildnerischen Ausdruck als Kommunikationsweg. Ziel ist es, Blockaden bei Kindern mit Störungen in der Handlungs- und Beziehungsebene zu lösen, um ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Zusätzlich werden dabei die Feinmotorik, räumlich-visuelle Wahrnehmungsfähigkeit und Handlungsplanung gefördert.

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Wahrnehmungsförderung und sensorische Integration

Bei Kindern mit Wahrnehmungsbeeinträchtigungen sind die Abläufe der Informationsaufnahme, -verarbeitung und -abgabe gestört. Sie benötigen Unterstützung, um angemessene Erfahrungen mit ihrer Umwelt zu machen. Diese Kinder werden dabei begleitet und unterstützt, sensorische Erfahrungen zu verknüpfen und in eine sinnvolle Handlungsplanung aufzunehmen.

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Psychomotorische Bewegungsförderung

Eine ganzheitliche Bewegungsförderung spiegelt die Psychomotorik wider. Sie zielt darauf ab, Bewegungs- und Wahrnehmungsbeeinträchtigungen zu reduzieren oder abzubauen und gleichzeitig emotionale und soziale Stabilität zu fördern. Dabei geht es nicht um reines Funktionstraining, sondern um die Einheit von Wahrnehmen, Denken, Bewegen und Erleben.

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Sprachförderung/ Sprachanbahnung

Die Sprachentwicklung bei Kindern ist ein vielschichtiger Prozess, der sich über mehrere Jahre erstreckt. Kinder durchlaufen verschiedene Phasen, in denen sie lernen, Sprache zu verstehen und zu verwenden. Die Sprachentwicklung ist eng mit der Spielentwicklung verbunden. Funktionsspiel, symbolisches Spiel und Rollenspiel werden gefördert, um dem Kind die Welt der Sprache zugänglich zu machen.

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Entspannungs- und Konzentrationsübungen

Die angebotenen Entspannungsmethoden zielen darauf ab, die Fähigkeit der Kinder zur eigenen Körperwahrnehmung zu fördern und ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Gemeinsam können sie die Stille erleben, sei es durch meditatives Spiel in der Natur, durch Phantasiereisen oder durch Entspannungsgeschichten. Dies trägt zur Stärkung der Resilienz und Widerstandskraft bei.

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Das Sandspiel

Im therapeutisch-pädagogischen Sandspiel gestalten Kinder und Jugendliche im Sand mit Spielfiguren, Symbolen wie Zäunen und Brücken sowie Naturmaterialien ihre inneren Welten. Die Interaktion mit dem Sand und den symbolischen Objekten kann dazu beitragen, das Selbstbewusstsein zu stärken und die eigenen Fähigkeiten sowie Möglichkeiten zu entfalten. Auf diese Weise können die Kinder belastende Erlebnisse oder Entwicklungsprozesse im Sand und durch die Figuren sichtbar machen und externalisieren.

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Tiergestützte/Hundegestützte Interventionen

Tiergestützte Interventionen (TGI) umfassen alle professionellen, pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen, bei denen gezielt ein Tier eingesetzt wird, um positive Effekte auf das Verhalten und Erleben von Menschen zu erzielen, sowohl körperlich als auch emotional.

In unserer heilpädagogischen Praxis kommen unser Therapiehund „Frodo“ zum Einsatz. Der Umgang mit Hunden fördert das psychoemotionale Bewusstsein und die soziale Interaktion. Die pädagogischen Begleithunde werden sowohl in Gruppen- als auch in Einzeltherapien eingesetzt.

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